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Srakhs: Kultur
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Kunst besitzt bei den Srakhs einen geringeren Stellenwert als bei Menschen. Kunst dient den Srakhs zur Unterhaltung und zum Amüsement und nicht als Ausdrucksmittel irgendwelcher Expressionisten. Durch ihr Verhältnis zur Sprache existiert Dichtung fast überhaupt nicht. Ihre Musik setzt ihren Schwerpunkt in feine Nuancen der Multirhythmik und verwendet in der selten genutzen Melodik eine andere Tonleiter. Daher ist diese für menschliche Ohren sehr stark gewöhnungsbedürftig. Eine besondere und beliebte Kunstform ist die Gunóss, eine Art Geruchskunst. Hierbei werden unförmige Skulpturen aufgestellt, die bei Berührung ihren Geruch abgeben. Während ein Mensch die Gerüche kaum wahrnimmt, kann ein Srakh alle Feinheiten und Nuancen des Geruches unterscheiden.

Der Inhalt der Künste ist entweder erhebend oder amüsant. Besonders häufig finden sich bei den Srakhs beliebte Verwirrspiele, ob nun der Geist, die Augen, Ohren oder der Geruchssinn getäuscht werden. Für Menschen sind diese jedoch häufig zu komplex und gehen über deren Verstand.

Den Glauben an Gottheiten haben die Srakhs schon längst abgelegt. Durch ihre viel rationalere Betrachtungsweise kamen sie zur Erkenntniss, dass es keinerlei höher entwickelte Wesen gibt, welche die Geschicke ihrer Rasse oder des Universums lenken. Diese Erkenntnis versuchen sie, teilweise mit zweifelhaftem Erfolg, bei einigen der monostellaren Rassen im Ksnedák durchzusetzen. Durch ihren praktizierten Atheismus besitzen sie auch keinerlei Rituale, die einer Erwähnung bedürfen.

Die Zeitrechnung der Srakhs basiert auf ein Géns (Jahr) mit 527 Darósh (Tagen), welches sie in 17 Alsún (Monaten) mit 31 Darósh einteilen. Ein Tag wird in 16 Zeláh (Stunden) eingeteilt, die wiederum in 64 Tukhráss (Minuten) und 64 Vásch (Sekunden) eingeteilt werden. Ein Vásch ist übrigens fast identisch mit einer irdischen Sekunde; der Faktor beträgt nur etwa 1,05. Wie man an der Zeitrechnung bereits erkennen kann, rechnen Srakhs oktal. Ihr Standardlängenmaß Nósch berechnet sich aus dem 1,4x89ten Teil der Strecke, die das Licht in einer Vásch zurücklegt, was ungefähr 1,52 m beträgt.

Die Kleidung der Srakhs ist entsprechend ihrer Natur eher zweckgebunden. In Umgebungen mit für sie unangenehmen Temperaturen (über 35deg.C oder unter 18deg.C) tragen sie häufig mantelartige, jedoch vorne geschlossene und mit einer Kapuze versehene Kleidung, welches innen elektrisch auf 28deg.C klimatisiert ist. Dazu tragen sie Schuhe und meistens auch Handschuhe mit einer ähnlichen Wärmeregulierung. Bei ihrer normalen Kleidung bevorzugen sie zwar den Großteil ihres Körpers bedeckende Einteiler, jedoch herrscht bei ihren Kleidungsstücken eine recht große Vielfalt. Da aber ihre Modeszene bei weitem nicht so ausgeprägt ist wie der Menschheit, ist diese Vielfalt natürlich nicht vergleichbar mit der in der UTC. Ihre bevorzugten Farben sind sandgelb, rotbraun und sehr dunkles Violett.

Wie bei Menschen dient ihre Kleidung machmal auch dazu, um bestimmte Berufe anzuzeigen. Daher besitzen die Srakhs eine Vielzahl von Uniformen mit Rangabzeichen. Die Uniformfarbe der imperialen Marine ist ein dunkles Graublau. Zu Uniformen gehören grundsätzlich Handschuhe, was bei normaler, nicht klimatisierter Kleidung selten anzufinden ist.

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Verfasser: Peter Hildebrand
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