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Srakhs: Technologie
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Der technologische Stand der Srakhs ist mit dem der Menschheit alles in allem in etwa gleichwertig. Srakhische Schiffe sind zwar wendiger und schneller, besitzen allerdings abgesehen von den schweren Truppentransportern und Schlachtschiffen nur leichte Panzerung. Srakhs besitzen ein völlig anderes Antriebssystem für interstellare Reisen: Ihre Überlichtantriebe benötigen nicht den Stromraum und arbeiten auf Ausnutzung des Tunneleffektes mit einer Leistung von bis zu 3,95 LJ/h bei einer Betriebsdauer von bis zu 25 Stunden. Ihre Schildtechnik ist wiederum weniger gut entwickelt: Ihre einzigen Schilde sind relativ schwache Deflektorschilde. Diesen Nachteil machen die Schiffe aber durch oben gesagte Wendigkeit wieder wett. Ihre Schiffsbewaffnung besteht primär aus Laser- und Plasmageschützen sowie Minen und schnellen Sprengkörpern.

Im Bereich der Handwaffen existieren nur noch die Waffengattungen der Betäubungs- und Laserwaffen sowie Flammenwerfer. Betäubungsstrahler und Flammenwerfer sind von der Effektivität etwa identisch mit den entsprechenden Waffen der UTC, während die Laserwaffen der Srakhs denen der Menschen um Jahrzehnte in der Entwicklung voraus. Dies gilt insbesondere für Magazinkapazität und Fokussierung der Waffen. Auch wenn einige dieser Waffen in den geheimen Forschungslabors der UTC untersucht werden, haben die Wissenschaftler und Techniker es bisher noch nicht einmal geschafft, den Fertigungsprozess einer solchen Waffe auch nur nachzuvollziehen. Gute Waffen eines Srakhs sind außerdem für den Benutzer optimiert; ein Faktum, welches den Nachbau dieser Waffen noch zusätzlich erschwert.


In einem Bereich der Technik hinken die Srakhs der Menschheit jedoch gnadenlos hinterher: Überlichtschnelle Kommunikation. Obwohl schon die Übertragungsrate in der UTC mehr als dürftig ist, fällt die Übertragung auf der Verbindung nach Sknessér auf 20 Bit pro Sekunde und Kanal ab! Damit können auf diesen Kanälen gerade einmal 2 bis 3 Zeichen pro Sekunde übertragen werden. Grund dafür ist die primitive Tachyonübertragungstechnik der srakhischen Relaissatelliten. Auf den Raumschiffen der Srakhs sieht es allerdings nicht besser aus: Auch dort haben die Srakhs mit solchen Übertragungsraten zu kämpfen. Aufgrund der primitiven Tachyontechnik sind die passiven Langreichweitensensoren der Srakhs ebenfalls weit hinter dem Standard der Terranischen Union.

Die medizinische Entwicklung der Srakhs ermöglicht fast beliebige Eingriffe und die Verbindung von organischem Gewebe mit fremden organischen Gewebe oder technischen Geräten. Dies wird auch von einer Vielzahl von Srakhs praktiziert. Vor allem Datenschnittstellen, stärkesteigernde Implantate und Gehörverstärker finden bei ihnen großen Anklang. Außerdem produzieren die Srakhs unfruchtbare Kampfreplikanten, sogenannte Tárrasrákh, von ihrer eigenen Rasse. Diese besitzen verbesserte Kampfeigenschaften und eine theoretische Lebenserwartung von 49 Jahren. Auffällig sind sie durch ihre stämmigere Statur und einer Größe von durchschnittlich 1,95 m.

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Seite: 138 von 365
Verfasser: Peter Hildebrand
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