Holografischer Zugriffsspeicher (HRAM; holographic random access memory) entstand aus den frühen Versuchen des 20. Jahrhunderts, dreidimensionale Bilder mithilfe von Laserstrahlen speichern zu können. Vor allem für optische Prozessnetze bietet sich holografischer Speicher als Speichermedium an. Er arbeitet ebenfalls mit wahlweisem Schreib- und Lesezugriff, besitzt eine dem EMRAM gleichwertige Geschwindigkeit und verliert bei unterbrochener Energiezufuhr auch nicht seine gespeicherten Informationen. Er speichert stetige Werte ab und ist damit mächtiger als EMRAM - sofern das angeschlossene Prozessnetz mit solchen Werten arbeiten kann. Ein weiterer Vorteil liegt bei seiner höheren Robustheit bei hohen Temperaturen und gegenüber Magnetfeldern. |