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Technisches Gerät
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Kommunikator

Der Kommunikator ist das Funkgerät des Schiffes. Er beinhaltet ein Hyperfunkgerät auf Tachyonstrahlbasis, ein Funkgerät auf Radiowellen- sowie Laserbasis, und einen an beide Geräte angeschlossenen Universalübersetzer mit Codierungseinheit. Der Kommunikator ist in der Lage, bis zu 10 bzw. 50 Kanäle gleichzeitig zu halten, was davon abhängt, ob es sich um ein Standard- oder ein Langreichweitengerät handelt.
Die störungsfreie Reichweite des Hyperfunkgerätes beträgt theoretisch 50 LJ beim Standardgerät und 100 LJ beim Langreichweitengerät, hängt aber von einem gelungenen Manöverwurf für die Einrichtung der Funkverbindung ab (inkl. des Programmbonus von "Kommunikationssysteme"). Diese Werte beziehen sich auf Richtfunkbetrieb; im Streufunk liegen die Reichweiten bei 10 LJ bzw. 20 LJ. Der erhaltene Wert zeigt an, bis zu welcher Entfernung die Funkverbindung störungsfrei ist. Darüber hinaus beträgt die Empfangsreichweite nur noch 10 LJ, bevor die Störungen zu stark werden und einen Empfang unmöglich machen. Mit dem Hyperfunkgerät kann nur Text übermittelt werden.
Die Reichweite der Unterlichtkommunikation beträgt ca. 1 Lichttag, hat aber den Nachteil, daß diese Verbindung nur mit Lichtgeschwindigkeit läuft. Zur störungsfreien Betreibung gilt dasselbe Verfahren wie beim Hyperfunkgerät, die Verbindung darüber hinaus ist die dreifache Länge der störungsfreien Verbindung. Bei solch einer Verbindung können auch Bilder und Töne übermittelt werden. Eine Radioverbindung kann im Richtfunkbetrieb oder im Streufunkbetrieb bei halber Reichweite betrieben werden, eine Laserverbindung nur im Richtfunkbetrieb.
Der Universalübersetzer übersetzt simultan den Ein- und Ausgang der Geräte, soweit die Sprache verfügbar ist. Ist die Sprache nicht verfügbar, so ermöglicht es ein selbstlernendes Programm des Universalübersetzers innerhalb kurzer Zeit diese Sprache zu erlernen, sofern das genügend Informationen in Form von Sprache oder Text erhält. (siehe Kapitel 5 unter "Kommunikationssysteme").
Der Kommunikator kann übrigens mit dem Schiffkommunikator gekoppelt werden.
Wichtige Daten (Standardkom): Verbrauch: 0,7 B, Platzbedarf: 0,4 m3, Gewicht: 0,05t, Kosten: 18.000 El
Wichtige Daten (Langreichweitenkom): Verbrauch: 3,1B, Platzbedarf: 1,6m3, Gewicht: 0,2t, Kosten: 55.000 El

Interferator

Der Interferator ist ein wichtiges Instrument der elektronischen Kriegsführung. Er hat die Hauptaufgabe, Funkverbindungen zu stören oder unmöglich zu machen. Dies gilt sowohl für auf Tachyonstrahlen als auch für auf Radiowellen basierende Funksprüche. Die maximale Reichweite des Interferators beträgt 1 Lichtjahr für Hyperraum- und 1 Lichttag für Radiofunksprüche in jede Richtung. Wird dieses Gerät aktiviert, so erleidet jemand, der durch dieses Gebiet einen Funkspruch absetzen oder empfangen will, einen Abzug von maximal -5 pro Störgrad des Interferators. Der genaue Abzug ist abhängig, wie stark die Funkverbindung das Störfeld schneidet. Durch diese Eigenschaft stört der Interferator auch die eigene Kommunikation mit -2,5 pro Störgrad. Die Bedienung des Interferators benötigt ein EloKa-System sowie die dazugehörige EloKa-Software mit einer Mindestklasse von 1.
Wichtige Daten: Verbrauch: 1,2 B/u, Platzbedarf: 0,7 m3, Gewicht: 0,25t, max. Grad: 20, Kosten: 234.000 El +66.000 El/u

Schiffskommunikator

Die Schiffskommunikationssysteme sind ein schiffsweit installiertes Netz von Kommunikationseinheiten. Das Netz kann von jedem Apparat aus auf den benötigten Übertragungsmodus (Einzelgespräch, Sammelruf, eingeschränker Sammelruf, beliebig umfangreiche Konferenzschaltung etc.) eingestellt werden. Desweiteren kann man einzelne Geräte auch vom Netz nehmen. Der Schiffskommunikator ist mit den Kommunikator koppelbar.
Wichtige Daten: Verbrauch: 0,1 B/u, Platzbedarf: 0,01 m3/u, Gewicht: 0,01t/u, unbegrenzt erweiterbar, Kosten: 1.000 El/u (Eine Einheit beinhaltet zehn Anschlüsse)

Sensoren

Dieser Punkt ist veraltet. Die hier stehenden Informationen sind nur noch der Vollständigkeit des Schiffserstellungssystems halber vorhanden.
Die Reichweite ist abhängig vom Sensortypus: Bei Sternsystemanalyse stimmt die angegebene Reichweite, bei Planetenanalyse muß sie durch 300, bei Bioanalyse durch 80.000 und bei Konstruktionsanalyse durch 200.000 (abhängig von der Größe der Konstruktion, in diesem Fall ein Raumschiff mit einer Masse von 30.000 Tonnen) geteilt werden.
Wichtige Daten: Verbrauch: 0,1B+0,5B/u, Platzbedarf: 0,6m3+1m3/u, Gewicht: 0,4t+1t/u, Reichweite: 4LJ+1LJ/u, max. Größe:11, Kosten: 15.000 El +35.000 El/u

Sonden

Sonden bieten die Möglichkeit, über die Sensorenreichweite einer Station oder eines Schiffes hinaus von einem speziellem Gebiet Informationen zu empfangen. Eine Sonde sammelt ihre Daten im Umkreis von 5 Lichtjahren (abhängig von der Sensorart, siehe Sensoren) und gibt sie per Tachyonsignal an die vorgegebene Stelle, die für einen störungsfreien Empfang maximal 20 Lichtjahre entfernt sein darf (wenn keine Störungsquellen vorliegen). Je nach der Größe der Sonde kann diese von einem bis alle vier Sensorenarten anwenden; dazu ist eine Relaisoption möglich, d.h. Datensignale von einer anderen Station oder Sonde können empfangen und weitergesendet werden. Diese Option benötigt allerdings die Größe eines Sensorpakets. Eine Sonde der Klasse 3 kann also entweder drei Sensorenfunktionen oder zwei Sensorenfunktionen und eine Relaisoption beinhalten. Sollen zwei Datensignale per Relaisfunktion weitergeleitet werden, benötigt dies natürlich auch zwei Relaisoptionen, wenn die Signale nicht aus derselben Richtung stammen und in dieselbe Richtung gesendet werden sollen.
Eine Sonde ist mit einem Mikrofusionsreaktor ausgestattet, die der Sonde genügend Energie für einen Monat Betrieb liefert. Außerdem besitzt eine Sonde mehrere Steuerdüsen, die es der Sonde ermöglichen, die Position zu halten. Sonden können über die normale Luftschleuse, Hangars, aber auch bei Sonden der Klassen 1-3 über Raketenabschußrampen und bei Sonden der Klassen 4-5 über Torpedorohre ins All befördert werden. Kann man eine Sonde einsammeln, läßt sie sich wiederverwerten.
Wichtige Daten(Sensorenkörper): Platzbedarf: 0,5m3/u, Gewicht: 0,2t/u, max. Größe: 5, Kosten: 4.500 El+500 El/u
Wichtige Daten(Optionen): Kosten: System: 500 El, Planeten: 800 El, Bio: 1.500 El, Konstrukt: 1.000 El, Relais: 200 El

Lebenserhaltungssystem

Ein Lebenserhaltungssystem ist immer dann notwendig, wenn Lebewesen oder Roboter auf einem Schiff oder in einer Station arbeiten, deren äußere Einflüsse schädigend oder tödlich wirken. Besonders für Lebewesen beinhaltet dies z.B.: Einteilung einer Konstruktion in einzelne Druckzellen (ein vollständiger Druckausgleich wird verhindert), Luftaufbereitungs- und Luftumwälzsysteme, Temperierung der Konstruktion, Gravitation. Diese Systeme benötigen viel Platz und Energie auf einer Konstruktion. Je nach Widerstandsfähigkeit einer zu erhaltenden Spezies können die für Menschen angegebenen Werte schwanken.
Zur Aufrechterhaltung muß auch die benötigte Steuersoftware (Lebenserhaltung und Schadenskontrolle) aktiv sein.
Wichtige Daten: Verbrauch: 0,05 B/u, Platzbedarf: 2m3+ 0,1m3/u, Gewicht: 0,5t+0,03t/u, max. Größe: 20.000, Kosten: 2.000 El +200 El/u (Eine Einheit bietet Lebenserhaltung für eine Person)

Traktorstrahlgenerator

Ein Traktorstrahlgenerator erzeugt ein variables Kraftfeld zwischen der Konstruktion und einem materiellem Objekt. Das Kraftfeld variiert so, daß ein versuchter Schub des Objektes bis zu einer bestimmten Maximalstärke auf die Konstruktion übertragen wird. Man kann also mit einem Traktorstrahl sowohl ziehen als auch gezogen werden. Selbst ein "Festhalten" ist möglich, wenn die eigenen Antriebe entgegengesetzt mit der gleichen Stärke laufen. Ein Traktorstrahl kann in einem bestimmten Rahmen verkürzt oder verlängert werden, so daß entfernte Objekte erfaßt und zu einen hingezogen oder angreifende Objekte abgelenkt oder verlangsamt werden können. Ein Traktorstrahl wird an ein bestehendes EloKa-System angeschlossen und mit der EloKa-Software (ein Mindestgrad von 1 ist erforderlich) bedient.
Wird bei der Bedienung des Traktorstrahls die Entfernung zu weit erhöht oder ist der Schub, der am Traktorstrahl wirkt, zu hoch, so "reißt" der Traktorstrahl und der Generator überhitzt sich. In diesem Falle benötigt der Generator etwa 15min zum Abkühlen.
Es gibt allerdings einen Verzögerungseffekt beim Überlasten des Traktorstrahls, wodurch es ungesund ist, mit einem kurzen, starkem Schub einem solchen zu entfliehen. In diesem Fall reißt man nämlich durch die Kraft der eigenen Triebwerke das Stück des Schiffes heraus, an dem der Traktorstrahl gerade greift. Genauso zerfetzt man sich den Traktorstrahlgenerator und die umliegende Außenhülle, wenn man ein anderes Schiff im Schlepptau hat und zu stark beschleunigt. Die beschrieben Effekte treten allerdings erst dann auf, wenn man in einer Runde die Schubtoleranz um mehr als ein Fünftel des erlaubten Höchstwertes verändert.
Wichtige Daten: Verbrauch: 0,2 B/u, Platzbedarf: 2,3m3+0,1m3/u, Gewicht: 4,5t+0,2t/u, max. Reichweite: 5.000km/u, max. Schubtoleranz: 5ktkm/s/rnd/u, max. Größe: 200, Kosten: 35.000El +10.000El/u

Trägkeitskompensator

Trägheitskompensatoren sind notwendig, um die Trägheitskräfte eines Schiffes und seines Inhalts bei Beschleunigungen so weit wie möglich zu kompensieren. Dies geht so weit, daß Erschütterungen durch Kollisionen oder andere Treffer stark gemildert werden. Die Geräte sind inzwischen aus jedem beliebigen Transportmittel (nicht nur Raumschiffen) nicht mehr wegzudenken. Trägheitskompensatoren können nicht gekoppelt werden, um die maximale Schubtoleranz zu erhöhen. Der Verbrauch eines Trägheitskompensators richtet sich nach der Größe der zu kompensierenden Trägheitskräfte, also nach der Beschleunigung des Schiffes.
Wichtige Daten: Verbrauch: max. 0,2 B/u, Platzbedarf: 0,5m3+0,1m3/u, Gewicht: 0,7t+0,14t/u, max. Schubtoleranz: 15ktkm/s/rnd/u, max. Größe: 1200, Kosten: 10.000El +10.000El/u

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Textversion: 1.3.0
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Verfasser: Peter Hildebrand
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