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Tsrit: Erstkontakt
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Bereits vor dem ersten berichteten Kontakt mit den Tsrit sind bereits mehrere Aufklärer, drei Kolonialschiffe und mindestens vier kleine Kolonien von diesen angegriffen worden. Da allerdings von diesen Begegnungen keinerlei Aufzeichnungen existieren, folgt an dieser Stelle der Bericht über den ersten Kontakt der Menschheit mit den Tsrit, bei dem Menschen überlebt haben und darüber berichten konnten, nämlich dem Angriff auf die Ligakolonie Suhan, welche heute im Osten am Rand zur Militärischen Sperrzone liegt und 2176 etwa 150.000 Einwohner besaß.

Am 16. Oktober 2176 um 22:13 bemerkt die Abwehr der Minenkolonie Suhan den Eintritt von zwei großen Schiffen und einem riesigen Transporter in das Sonnensystem. In der Befürchtung, dass ein Angriff der UDIN unmittelbar bevorsteht, werden die erst kürzlich installierten neuen Verteidigungseinrichtungen und Abwehrwaffen der Kolonie aktiviert. Als die Schiffe näher kommen, realisiert der Kommandant der Abwehr, dass diese Schiffe definitiv nicht von Menschenhand erbaut wurden, und entschließt sich dazu, eine Art Willkommensgruß zu verfassen und abzusenden, sowie als Geste der Freundlichkeit die Abwehrwaffen zu deaktivieren - ein fataler Fehler. Als die Tsrit bemerken, dass sich ihre Beute gerade selbst entwaffnet hat, beginnen sie mit ihrem Angriff, indem sie mit ihren Graviton- und EMP-Waffen innerhalb weniger Minuten die Verteidigung und Kommunikation der Kolonie außer Gefecht setzen. Während die beiden Kampfschiffe weiterhin gezielt Verteidigungseinrichtungen wie z.B. Schutzbunker angreifen, landet der Transporter und setzt beim Landeanflug auf die Hauptsiedlung zusätzlich Betäubungsmittel in die Luft frei.

Die Bodenabwehr auf Suhan stellt die Tsrit jedoch auf größere Probleme als von diesen geplant. So landet eines der beiden Kampfschiffe, um die Räuber des Transporters zu unterstützen. Beim Gefecht mit den Abwehrtruppen dringen Tsrit an mehreren Stellen in Wohntrakte ein und beginnen dort damit, Opfer einzuweben und mitzunehmen, während die meisten Kolonialisten versuchen, sich vor den Eindringlingen, welche bei ihrer Jagd seltsame zirpende Laute von sich geben, in Sicherheit zu begeben. Inzwischen gelingt es einigen Liga-Soldaten, die letzten beiden verbliebenen planetaren Geschütze wieder zu starten und im manuellen Betrieb nutzen zu können. Das verbleibende Schiff im Orbit realisiert dies erst spät und eröffnet auf die schießenden Geschütze das Feuer. Es gelingt ihm zwar, beide Geschütze schwer zu beschädigen, wird aber selber getroffen, verliert die Kontrolle und detoniert beim unkontrollierten Eintritt in die Atmosphäre. Dies gibt den Menschen neuen Aufschwung, die nun noch stärker Widerstand leisten. Die Tsrit brechen daraufhin ihren Raubzug ab und ziehen sich mit ihrer Beute, etwa 10.000 Zivilisten und 800 Soldaten, zurück. Bei diesem Rückzug wird das zweite Kampfschiff ebenfalls schwer beschädigt, als dieses mit radioaktiven Waffen versucht, den Planeten zu verseuchen, und stürzt in einen Ozean des Planeten, während der Transporter entkommen kann.

Als die Kolonie endlich wieder über Kommunikationsmöglichkeiten verfügt, schickt sie einen verschlüsselten und codierten Notruf an die umliegenden Welten der EL ab: "Hier Minenkolonie Suhan der Äquatorialen Liga. Dies ist ein Notruf. Wir wurden um 22:13 von einer unbekannten, insektoiden Spezies angegriffen. Der Angriff wurde abgewehrt, ein Angreifer konnte fliehen. Verteidigung ist nahe bei Null. Erbitten sofortige Verstärkung. Wiederhole: Dies ist ein Notruf von Suhan, erbitten sofortige Verstärkung."

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Verfasser: Peter Hildebrand
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