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Lengroah: Sprache
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Lengroah verwenden ebenfalls wie Menschen zur Kommunikation Laute, die mit Hilfe von Stimmbändern, Zunge und Rachenraum geformt werden. Aufgrund ihres Rachenaufbaus und ihrer Lippen sind Laute wie b, p, w, f, ü, th, m oder ein stimmloses s schlecht zu formulieren, weshalb diese Laute gar keine oder nur eine untergeordnete Bedeutung in ihrer Sprache darstellen, Dafür existieren in ihrem Alphabet Knacklaute oder auch mehrere unterschiedlich gerollte r-Laute, deren Unterscheidung oder Nachahmung einem irdischen Sprecher relativ schwer fallen. Auf der anderen Seite können die Lengroah die unterschiedlichen Sprachen der Erde ebenfalls nur mit Akzent sprechen.

Bei den gerollten r-Lauten gibt es zusätzlich zum normal gerollten R ein schnell gerolltes R. Beide Varianten werden sowohl stimmhaft als auch stimmlos gesprochen, was insgesamt vier r-Laute ergibt. Die selten vorkommenden Knacklaute lengroahtischer Sprache erreicht man am besten durch Ablösen der hinteren Zunge vom Gaumen. Anstelle eines stimmlosen s existiert ein Zischlaut, bei dem die Zunge langsam vom Gaumen gelöst wird und der Konsonant sich aus dem dabei entstehenden saugenden Zischlaut ergibt.

Die Lengroah besitzen und benutzen ähnlich wie die Menschen eine Vielzahl unterschiedlicher Sprachen, wobei allerdings drei besonders geläufig sind: Das Kall ist die Standardsprache der Lengroah, gefolgt vom Jresh. Die Kúrrha verwenden noch eine weitere Sprache, das Ádran. Trotzdem erlernen sehr viele Lengroah Englisch oder Russisch, sodass für gewöhnlich bei der Kommunikation mit Menschen keine Sprachbarrieren auftreten. Zur Grammatik der lengroahtischen Sprachen sei gesagt, dass die Wortbeugung bei ihnen in der ersten oder zweiten Silbe stattfindet und nicht am Ende des Wortes.

Das Kall und das Ádran mit Hilfe von Lautsymbolen aufgeschrieben, von denen es insgesamt 29 Buchstaben gibt. Das Jresh verwendet Silbensymbole, von denen etwa hundertsechzig existieren.

Die Namen von Lengroah bestehen aus einem Hauptnamen und einen Beinamen. Der Hauptname ist die formelle Anrede und steht an erster Stelle. Er wird entsprechend des Geschlechts des Besitzers gebeugt: Bei Männern enden diese Namen mit einem Konsonanten, in der Regel mit -n; bei Frauen enden die Hauptnamen mit einem Vokal, häufig mit -o oder -a. Der Hauptname kann aus mehreren Wörtern bestehen. Bei persönlicher Anrede verwendet man den an letzter Stelle stehenden Beinamen. Dieser entspricht häufig einer Bezeichnung aus ihrer Sprache und ist geschlechtsunabhängig.

Zum Abschluss noch ein kleines Lexikon wichtiger oder erwähnenswerter Begriffe (Kall):
DrukhrárWelt, Erde
DsharrhRuhe
GréshadUnentschlossene, "Singles"
HódaParadies
Kirsáhoher Lengroah
Lénaninnen
LrréaAnfang
Lókkad"Ehe"
NékkadPaar, Wohn- und Lebensgemeinschaft
Nródanneu
TrégonterránApokalypse, Verderben
TréttiSpiel, Jagd; alt: Folter

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Verfasser: Peter Hildebrand
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